
Seit Milliarden Jahren schenken die Menschen dem Mond ein besonderes Interesse. Der Erdtrabant ist ja der hellste Planet, den wir jede Nacht beobachten. Er war und bleibt unser treuster Begleiter und ist „nur“ 384 400 km von der Erde entfernt. Sein Lauf wurde immer sehr aufmerksam beobachtet, so hat man den Mondkalender erstellt. Heute steht es fest, dass sich Mond und Erde einander anziehen. Von diesem Schwerkrafteffekt entstehen die Gezeiten auf der Erde. Ebbe und Flut sind ein wissenschaftlicher Fakt und zeigen den Einfluss des Mondes auf die Erde. Dann kommen logischerweise weitere Fragen: wie wirkt der Mond auf Erde ein und welche Erscheinungen sind darauf zurückzuführen? Die Antwort darauf fällt auch den Wissenschaftlern schwer, geschweige uns! Deshalb ist der Planet von verschiedenen Mythen und Legenden umrankt, weil nicht alles wissenschaftlich belegt ist. Zum Beispiel hängt unser Körpergewicht von den Mondphasen ab und macht die Monddiät einen Sinn?
Die Wirkung des Mondes auf die Erde ist unbestritten.
Der Mond ist das auffälligste Objekt am nächtlichen Himmel.
Wie beeinflusst der Mond unser alltägliches Leben?
Bei Vollmond können viele Menschen nicht gut schlafen oder verbringen wenigstens eine schlaflose Nacht. Das ist sicherlich auf die Mondphase zurückzuführen, obwohl es wissenschaftlich nicht bewiesen ist. Neben Schlafstörungen kann der Mond auch unseren Hormonhaushalt durcheinanderbringen und das Körpergewicht beeinflussen. All das sind jedoch nur Vermutungen, die mit dem Volksglauben, mit Mythen und Legenden über den Erdtrabanten verbunden sind. Zum Beispiel sagen die Hebammen, dass gerade bei Vollmond die Zahl der Geburten steigt, aber das ist nicht wissenschaftlich nachgewiesen.
Der Einfluss des Mondes auf unser Leben ist für viele eindeutig,
… jedoch noch nicht wissenschaftlich belegt
Die Wissenschaft besagt, der Mond stabilisiert die Erdachse und spielt eine entscheidende Rolle für ein stabiles Klima auf der Erde. Dank dieser Funktion wären die Entstehung und Entwicklung von Leben auf der Erde möglich. Unser Satellit verursacht die Gezeiten (Ebbe und Flut). Diese periodischen Schwankungen des Meeresspiegels haben das Leben im Meer beeinflusst. Der Mond hat früher auch als Orientierungshilfe für Seefahrer und Reisende gedient. Heute ist er das auffälligste Objekt am nächtlichen Himmel. Er ist er der einzige Planet, der 1969 von Menschen betreten worden ist.
Kennen Sie die Mondphasen?
Monddiät – was ist das genau?
Die Monddiät ist in den letzten 20 Jahren sehr populär geworden. Auch einige Hollywood Stars behaupten, nach dieser Diät ihr Traumgewicht erreicht zu haben. Grundsätzlich ist die Monddiät eine Art Fastendiät, die sich völlig nach dem Mondkalender richtet. Das Fasten erfolgt ganz nach den Mondphasen und folgt einem strengen Rhythmus. Er basiert sich auf die Umlaufzeit des Mondes um die Erde, nämlich 27 Tage, 7 Stunden und 43,7 Minuten. Die beste Zeit, die Monddiät zu starten, ist bei Neumond. Während dieser Mondphase soll der Körper am leichtesten auf Essen verzichten. Außerdem sind die Neumondtage gut dafür geeignet, sich von alten (ungesunden) Essgewohnheiten zu verabschieden. Nach der Neumondphase folgt der zunehmende Mond. Unser Appetit steigt und der Körper verwertet alles gut, was er bekommt. Deshalb wird bei zunehmendem Mond Mäßigung beim Essen empfohlen, damit man abnehmen kann.
Bei der Monddiät muss man auf Süßes verzichten
.. und viel frisches Obst und Gemüse konsumieren.
Die dritte Mondphase ist der Vollmond. Das ist ein Höhepunkt im Mondkalender und auch in der Aufnahmefähigkeit des Körpers. Wenn man in dieser Mondphase streng fastet, kann man ein paar unerwünschte Pfunde wegfallen lassen. Nach dem Vollmond beginnt der Mond abzunehmen. In der Phase des abnehmenden Mondes ist der menschliche Körper bereit, sich zu reinigen und abzunehmen. Befolgen Sie die Diätvorschriften, aber gönnen Sie sich auch etwas Kräftigeres in dieser Mondphase.
Befolgen Sie die Mondphasen! Sie sind die Grundlage der Monddiät!
Was erreicht man, wenn man eine Monddiät hält?
Wenn Sie sich dafür entscheiden, sich nach dem Mondkalender zu ernähren, brauchen Sie an erster Stelle viel Selbstdisziplin. Beim angesagten Fasten während der vier Mondphasen wird Ihr Körper von vielen Schadstoffen befreit. Dabei müssen Sie aber auf vieles verzichten, um einige Kilos vom Körper wegzuwerfen. Zum Beispiel kein Fleisch, kein Brot, keine Pasta und kein Alkohol! Am besten wäre es, wenn Sie nur frische Säfte, Smoothies und Wasser trinken. Tee ist erlaubt, Kaffee ist unerwünscht. Falls Sie großen Hunger kriegen, dann nehmen Sie frisches Obst zu sich, eventuell 5-6 Nüsse dazu, um den Hunger zu stillen. Es klingt komplizierter als es tatsächlich ist, denn der Körper passt sich schnell an diesen Ess-Rhythmus an. Dann lassen die guten Ergebnisse nicht lange auf sich warten. Was Sie während einer Monddiät essen und trinken können, berichten wir im nächsten Artikel!
Das ist erlaubt während der Monddiät.
Haben Sie genug Selbstdisziplin, um die Monddiät zu starten?